A 01.04
4.2
Die MDS-Funktionen
4.2.1
Allgemeines zu Lesen und Beschreiben eines MDS
Die MDS von MOBY D, MOBY E und MOBY F haben einen blockorientierten
Datenzugriff. Ein Lesen oder Beschreiben eines MDS ist nur von einem Block-
anfang möglich.
Ein Block hat bei MOBY E/F jeweils eine Länge von 16 Byte (bzw. 10 Hex). Die
beim STG einzugebenden Anfangsadressen für die MDS-Bearbeitung sind
demnach: 00, 10, 20, 30 hex usw.
Ein Block hat bei MOBY D jeweils eine Länge von 4 Byte (I-Code, Tag-it) oder
8 Byte (my-d). Die Anfangsadressen sind demnach:
00, 04, 08, 12 hex ... (I-Code, Tag-it) oder
00, 08, 10, 18 hex ... (my-d).
Bei MOBY D/E/F/U wird nach dem Lesen/Schreiben die TagId im Display auto-
matisch auf den aktuellen Wert gebracht.
Handterminal STG
(5)J31069-D0126-U001-A5.1-7418
Die Programme "MOBY D/E/F/I/U"
Die MDS-Funktionen führen eine Kom-
munikation mit dem MDS durch.
Die MDS-Funktion wird nicht unterbro-
chen, wenn Sie kurzzeitig den MDS aus
dem Lesefeld bewegen. Wird der MDS
länger als 30 Sekunden nicht bearbeitet,
so wird die Funktion unterbrochen
(siehe Kap. 4.5).
Nach dem Start eines Befehls wird auf
dem Display ein Fenster mit einem Bal-
ken dargestellt. Dieser zeigt an, wieviel
Prozent des Befehls bereits abgearbeitet
sind.
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